Zu Beginn des dritten Jahrtausends,
fand die Kälte zurück in die Welt.
Der Winter war lang und ermüdend,
nahm uns Kraft und Lebensfreude.
Doch geschützt hinter steinernen Mauern
stahlen wir Wärme aus Ressourcen,
die das Erdreich uns bereitete.
Als die Kälte ging,
lag die Welt im Dunkeln.
Feuer entflammten die Wälder,
bedeckten den Himmel mit Ruß
die Erde mit Staub.
Fast schien es,
als richte die Natur
uns weiße Betten aus Asche.
Gefangen unter einer Kuppel aus Finsternis
verloren wir erst den Atem
dann den Verstand.
Tag und Nacht waren nun Fremde
und keine Sonne erhellte mehr den Horizont.
Die Flut war das Ende des Feuers.
Den Brandherd entdeckt,
zerschlugen die Wellen
unsere Anwartschaft auf die Ewigkeit,
unsere Version der Schöpfung.
Degradiert zum Spielball der Elemente
trug uns das Wasser über den Rand der Erde,
über die Decke der Wolken.
Doch statt Licht und Göttlichkeit
blieb uns nichts mehr
als Dunkelheit,
im Himmel.